Zusammenbau-Modus
Kamera & Beleuchtung
Was auch immer du kreierst, diese Geräte helfen dir dabei, die richtige Stimmung zu erzeugen und deiner Szene das passende Aussehen zu verleihen.
Neben Beleuchtung und Kamera findest du hier Geräte für Nebel, das Anpassen von Sonne & Himmel sowie Bildanpassung & Effekte für profimäßige Nachbearbeitung.
Kamera
Wenn du eine Geschichte erzählen (z. B. mit einem Film) oder interaktive Inhalte erstellen willst (z. B. ein Spiel), wirst du ein paar Kameras brauchen.
Vielleicht willst du einen Charakter aus der Froschperspektive zeigen, um seine Macht zu verdeutlichen, oder die Umgebung aus der Vogelperspektive zeigen.
Oder vielleicht willst du dein Meisterwerk einfach aus einer anderen Perspektive als der standardmäßigen präsentieren.
Du könntest auch für das Gameplay die Ansicht in einer Szene wechseln, z. B. seitlich für eine knifflige Sprungpassage oder von oben für ein Labyrinth.
Was auch immer du vorhast, mit den Kameras kannst du dich richtig austoben.
Sie verfügen über gängige Funktionen wie Blende, Sichtfeld und Brennweite und außerdem über Übergänge.
Wenn du sie aktivierst, kannst du Wechsel von einer Kamera zur anderen so gestalten, wie es dir gefällt.
Mit den Animationswerkzeugen kannst du mehr Bewegung in deine Einstellungen bringen.
Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass du in eine Kamera springen und mit ihr herumfliegen kannst, indem du über ihr + drückst.
Probieren wir es aus. Stempele eine Kamera und einen Controllersensor. Stelle Letzteren auf Aus der Ferne bedienbar.
Positioniere die Kamera für eine Vogelperspektive von hoch oben.
Dafür kann es helfen, an die Kamera heranzufahren. Verbinde den -Ausgang des Controllersensors mit dem Stromanschluss der Kamera.
Beschaffe dir eine Puppe zum Steuern. Geh in den Testmodus, steuere die Puppe, halte dann gedrückt und genieße die Aussicht!
Wenn du eine Geschichte erzählen (z. B. mit einem Film) oder interaktive Inhalte erstellen willst (z. B. ein Spiel), wirst du ein paar Kameras brauchen.
Vielleicht willst du einen Charakter aus der Froschperspektive zeigen, um seine Macht zu verdeutlichen, oder die Umgebung aus der Vogelperspektive zeigen.
Oder vielleicht willst du dein Meisterwerk einfach aus einer anderen Perspektive als der standardmäßigen präsentieren.
Du könntest auch für das Gameplay die Ansicht in einer Szene wechseln, z. B. seitlich für eine knifflige Sprungpassage oder von oben für ein Labyrinth.
Was auch immer du vorhast, mit den Kameras kannst du dich richtig austoben.
Sie verfügen über gängige Funktionen wie Blende, Sichtfeld und Brennweite und außerdem über Übergänge.
Wenn du sie aktivierst, kannst du Wechsel von einer Kamera zur anderen so gestalten, wie es dir gefällt.
Mit den Animationswerkzeugen kannst du mehr Bewegung in deine Einstellungen bringen.
Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass du in eine Kamera springen und mit ihr herumfliegen kannst, indem du über ihr auf + auf drückst.
Probieren wir es aus. Stempele eine Kamera und einen Controllersensor. Stelle Letzteren auf Aus der Ferne bedienbar.
Positioniere die Kamera für eine Vogelperspektive von hoch oben.
Dafür kann es helfen, an die Kamera heranzufahren. Verbinde den -Ausgang des Controllersensors mit dem Stromanschluss der Kamera.
Beschaffe dir eine Puppe zum Steuern. Geh in den Testmodus, steuere die Puppe, halte dann gedrückt und genieße die Aussicht!
Kamerazeiger
Mit dem Controllersensor kannst du die Sicht der Spieler festlegen, wenn sie etwas steuern. Das können sie natürlich auch selbst übernehmen.
Aber manchmal wirst du selbst die Kontrolle übernehmen wollen. Zeiger werden aktiviert, sobald eine gesteuerte Puppe vorbeiläuft.
Solange sie aktiviert bleiben, macht die Kamera nur das, was du willst. Vielleicht, um das Springen durch einen schwierigen Plattformparcours zu erleichtern, oder um Spieler davon abzuhalten, sich in Umgebungen umzusehen, die sie nicht sehen sollen.
Der Kamerazeiger übernimmt, richtet die Kamera aus und verhindert, dass der Spieler sie bewegt.
Er tut dies bis du ihn über Logik ausschaltest oder ein anderer Zeiger übernimmt.
Ein einfaches Beispiel: Stempele eine Puppe und einen Kamerazeiger. Richte den Zeiger auf eine extreme Ansicht aus, etwa vom Boden nach oben auf die Puppe.
Oder von ganz hoch oben nach unten, Hauptsache auffällig. Geh in den Testmodus. Die Kamera ist nun fest in der verrückten Ansicht verankert, die du gewählt hast.
Versuch doch mal, einen zweiten Zeiger mit einer anderen Ansicht hinzuzufügen und mit der Puppe zwischen den Zeigern umherzulaufen. Was passiert wohl?
Kamerawackler
Lässt die aktive Kamera wackeln, z. B. um dramatische Ereignisse bei einer Explosion oder einem Erdbeben zu vermitteln. Du kannst Stärke und Geschwindigkeit selbst einstellen. Solange er aktiviert ist, rüttelt und schüttelt er, was das Zeug hält, also brauchst du weitere Geräte, um die Länge des Effekts zu definieren.
Du könntest dafür z. B. einen Zähler verwenden. Schließe den Zähler voll-Ausgang an den Stromanschluss des Kamerawacklers an. Wenn der Zähler sein Limit erreicht hat, wird der Wackler ausgelöst, fällt er, hört das Wackeln auf.
Hier ein spaßiges Beispiel. Stempele eine Zeitachse und platziere einen Kamerawackler darauf.
Stelle das Ende des Kamerawackler-Ereignisses so ein, dass es etwa eine Sekunde lang ist.
Passe die Zeitachse an und stelle sie auf Einmal. Hol dir eine Puppe und öffne ihren Mikrochip. Passe die Puppenbenutzeroberfläche an.
Verbinde Landeaufprall mit dem Stromanschluss der Zeitachse.
Geh in den Testmodus und steuere die Puppe. Jetzt spring! Deine Puppe löst ein kleines Erdbeben aus.
Spiele mit den Anpassungen herum, um die Effekte zu sehen.
Licht
Es gibt viele Möglichkeiten, deine Szenen auszuleuchten, aber manchmal braucht man eben ein Licht. Möchtest du einen unbestimmten, rundstrahlenden Effekt erzielen, wähle im Anpassungsmenü Diffus aus. Oder wähle einen Strahler, wenn du einen gerichteten Lichtstrahl benötigst. Ein Strahler verfügt über die meisten
Optionen – Strahlwinkel, Strahlreichweite usw. –, Diffus dagegen verfügt nur über Helligkeit und Farbe. Bei einem Strahler kannst du sogar verschiedene halb-abstrakte Bilder auswählen, die er projizieren soll, um dem Licht Textur zu verleihen und kreative Effekte zu erzielen. Lichter sind nicht billig, also setze sie sparsam ein.
Licht- & Farbeffekte sowie Sonne & Himmel sind die erste Wahl für die allgemeine Beleuchtung deiner Szene.
Leuchtobjekte geben tolle alternative Lichtquellen ab.
Bauen wir eine Disco-Beleuchtung. Stempele ein Licht. Passe es an und geh zur Farbanpassung.
Ziehe den Wähler auf dem Schattendreieck ganz in die Spitze der rechten Ecke.
Dort sind die intensivsten Schatten zu finden und wir wollen ja kein ödes Disco-Licht, nicht wahr? Stempele jetzt ein Aufnahmegerät in die Szene.
Drehe den Außenring der Farbanpassung ein paarmal. Der Farbton ändert sich beim Drehen und das Aufnahmegerät zeichnet es auf.
Drücke Aufnahme beenden, wenn du zufrieden bist, starte dann die Zeit und sieh dir deine Disco an.
Nebel
Mit Nebel kann man viele dramatische Stimmungen erzeugen. Ob er über Wasser wabert, Straßenlaternen in einer düsteren Szene umgibt oder Monstern als gruselige Tarnung dient. Du kannst den standardmäßigen Nebel in deinen Szenen unter Sonne & Himmel weiter anpassen.
Aber hiermit erhältst du eine Nebelzone mit einer Reihe weiterer Anpassungsmöglichkeiten. Du kannst ihn sogar leuchten lassen. Sehen wir uns das an!
Stempele ein Nebelgerät. Passe es an, geh zu Form und mache einen Würfel daraus. Ziehe die Seiten lang, für eine Nebelwand. Stempele einen Signalgenerator.
Verbinde seinen Signal-Ausgang mit dem Dichte-Eingang des Nebels. Starte die Zeit und sieh zu, wie der Nebel zu- und abnimmt. Schaurig!
Sonne & Himmel
Hier kannst du Sonne & Himmel so lange anpassen, bis sie dir gefallen. Du kannst an allem herumschrauben, von der Größe der Sonne bis zu den Flecken, aus denen der Himmel besteht. Definiere die Optik einer Szene mit einem einzelnen, statischen Himmel. Nutze weitere Geräte, um ihn mit der Zeit anzupassen.
Oder verwende Logik, um zwischen zwei oder mehreren zu wechseln. So kannst du einen wunderschönen Sonnenuntergang kreieren, einen heraufziehenden Sturm ankündigen, einen perfekten Sommertag simulieren oder eine furchtbare apokalyptische Sonnenexplosion über deine Szene hereinbrechen lassen.
Experimentieren wir. Stempele ein „Sonne & Himmel“-Gerät. Allein mit den Mechanismen lässt sich schon sehr viel anstellen.
Die Kugel oben auf dem Gerät ist der Himmel.
Wenn du sie greifst und herumziehst, kannst du den Himmelswinkel ändern. Die andere Kugel ist die Sonne.
Greif sie und schiebe sie an der Stange nach oben oder unten, damit sie näher oder weiter weg rückt.
Du kannst auch die Größe ändern und eine winzige Sonne wie auf dem Mars einstellen. Oder mach sie für das erwähnte Apokalypsenszenario größer.
Du kannst sie natürlich auch einfach umherbewegen.
Setze sie niedrig für einen Sonnenuntergang oder ganz hoch für die Mittagszeit. Die meisten Optionen für den Himmel finden sich im Anpassungsmenü.
Du kannst z. B. ein Himmelsbild aussuchen.
Dies ändert das Aussehen des Himmels drastisch. Spiele mit den Anpassungen und Mechanismen herum, um einen Eindruck von den möglichen Effekten zu bekommen.
Und denk daran, mit dem Aufnahmegerät kannst du sie animieren, um Dinge wie einen Tag-Nacht-Zyklus, Wetter usw. zu kreieren.
Bildanpassung & Effekte
Auch in der Szene selbst kannst du auf verschiedenste Weise die Optik erzeugen, die du erreichen möchtest. Du bekommst hier eine Menge Optionen an die Hand,
mit denen du das finale Gesamtbild auf dem Schirm anpassen kannst. Hier kannst du Helligkeit und Kontraste einstellen, aber auch verschiedene Farbkorrekturen vornehmen. Wähle Schattenfarben, füge eine Vignette oder Blooming hinzu – ganz wie du willst. Außerdem stehen dir noch weitere besondere Grafikeffekte zur Verfügung, etwa Pixelierung, Glitching, Abtastlinien und vieles mehr. Kurzum, selbst die ehrgeizigsten Grafikliebhaber können sich hier nach Herzenslust austoben.
Sehen wir es uns an. Stempele das Gerät und passe es an. Suche auf der Seite Bildschirmeffekte den Regler Körnung und stelle ihn ein, wie es dir gefällt.
Geh anschließend zu den Verpixelungseffekten.
Füge mit dem Regler einige Abtastlinien hinzu. Auf derselben Seite gibt es unten eine grafische Anpassung für einen Fehlereffekt. Bewege den Griff.
Wohin, ist egal, aber schau dir den Effekt etwa eine Minute lang an, um alles zu sehen. Geh zu den Bildschirmeffekten und schiebe den Regler Kissenverzerrung nach rechts.
Mittlerweile sollte dein Bildschirm ziemlich dubios aussehen! Wie bei allen visuellen Geräten ist es am besten, einfach zu experimentieren.
Und vergiss nicht, mit dem Aufnahmegerät kannst du sie auch animieren.
Blender
Mit Blenden, auch Übergänge genannt, kann man elegant von einer Einstellung in die andere wechseln, ohne einen unschönen Schnitt zu produzieren.
Das erreichst du mit dem Blender. Du kannst zwischen verschiedenen Blendenstilen wählen, darunter auch unser wunderschönes Dreams-Bokeh.
Du kannst ein Leuchten hinzufügen, die Weichheit der Linien anpassen und natürlich auch das Timing der Blenden festlegen.
Du kannst die Blender auch wirkungsvoll miteinander kombinieren, zum Beispiel vier lineare für eine viereckige Blende oder mit einer Abstufung aus unterschiedlich gefärbten Blendern. Wenn du einen Übergang von einer Szene zur anderen erreichen willst, nimm dazu das Portal, das über einen eingebauten Blender in Form einer Seite von Anpassungen verfügt, die den meisten hier vorhandenen entsprechen.
Nutzen wir eine cartoonartige Blende. Stempele eine Form, einen Blender, zwei Timer und einen Signalmanipulator.
Passe die Zielzeit eines Timers auf 7 Sek. an. Lass den anderen auf 5 Sek.
Verbinde beide Timer beendet (Pulsieren)-Ausgänge mit dem Signal-Eingang des Signalmanipulators.
Verbinde jetzt den Signal-Ausgang mit dem Stromanschluss des Blenders.
Damit der Blender genug Strom erhält, müssen wir den Signalmanipulator anpassen.
Stell ihn auf Benutzerdefinierte Zuordnung und wähle unter Flankenmodus „Ausgabe EINSCHALTEN“.
Zurück zum Blender. Wähle unter Wischstil „Lochen“ aus. Wähle dann Objekt verfolgen und verknüpfe es mit der Form. Starte die Zeit und sieh es dir an.
Durch die verschiedenen Zielzeiten beginnt die Blende nach 5 Sek. und endet nach 7 Sek.
Teste doch mal verschiedene Blender-Anpassungen und schau, was du noch für Effekte erzielen kannst!
Maßstab-Box
Es ist wichtig, den richtigen Maßstab einzuhalten. Nicht auszudenken, viel Herzblut in einen Charakter zu investieren, nur um zu merken, dass er viel zu riesig für sein Haus ist! Wählst du diese Funktion, erscheint an deiner Wichtel-Spitze eine Maßstab-Box in 3D. Halte sie neben etwas, das du messen möchtest, oder stempele sie in die Szene und baue andere Dinge um sie herum (oder hinein).
Wenn du Größe und Proportionen ändern musst, verwende einfach das Dehnen-Werkzeug. Der Maßstab bleibt dabei erhalten.
Das Dreams-Benutzerhandbuch ist ständig in Arbeit. Achtet auf Aktualisierungen, da wir im Laufe der Zeit weitere Lern-Ressourcen und Artikel hinzufügen werden.